Kaffeeautomat Industrie

Die Kaffeeautomat Industrie trumpft immer wieder mit neuen technischen Errungenschaften auf, die einen noch höheren Genuss und einfachere Handhabung garantieren sollen. Eine Untersuchung der GfK – der Gesellschaft für Konsumforschung – ergab, dass mittlerweile durchschnittlich 600 € für einen Kaffeevollautomaten an der Kasse im Elektronikmarkt fällig werden.
Das sind horrende Ausgaben im Vergleich zu den herkömmlichen Massenmarkt Filterkaffeemaschinen, die teilweise schon für etwa 20 € erhältlich sind. Das lässt sich dadurch erklären, dass eine Kaffeemaschine längst nicht mehr nur Gebrauchsgegenstand ist, der eine simple Funktion erfüllen soll, sondern mehr und mehr im Laufe der letzten Jahre zu einem Statussymbol avanciert. Mittlerweile ist eine erstklassige und qualitativ hochwertige Maschine schon fast mit dem Sportwagen vor der Haustür gleichzusetzen. Und die Kaffeeautomat Industrie reagiert darauf. Wie früher einmal nur der neueste Luxuswagen mit einer großen Show präsentiert wurde, reicht man heute bereits Champagner beim Vorstellen des aktuellsten Kaffeevollautomaten.

Die neuesten Technik-Highlights in der Kaffeeautomat Industrie

Neben den immer edler anmutenden äußeren Merkmalen, wie der Verwendung von Klavierlack, hochwertigen Hölzern, Leder oder sogar Swarovski-Kristallen, hat auch das Innere zunehmends mehr zu bieten. Vom individuellen Einstellen der exakten verwendeten Kaffee- und Wassermenge, wodurch das Aroma bei jeder einzelnen Tasse bestimmt werden kann, über Energiesparfunktionen, Milchaufschäumsysteme und geräuscharmes Mahlen der Kaffeebohnen bis hin zum Brühen von zwei bis drei Tassen gleichzeitig sowie dem selbstständigen Reinigen und Entkalken. Selbst die Temperatur lässt sich genau einstellen und die Lieblingskonstellation von Aroma, Menge und Wärme abspeichern, um auf Knopfdruck die perfekte Tasse Kaffee zu erhalten. Des Weiteren kann man per Knopfdruck Abwandlungen wie Milchkaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten.

Kaffeeproduzenten und -sorten

Allerdings ist es mit einer hochmodernen Maschine allein nicht getan, wer qualitativ hochwertigen Kaffee möchte, braucht auch die entsprechenden Kaffeebohnen. Bereits im Jahr 1800 stieg Brasilien zum weltweit größten Kaffeeproduzenten auf und hat den Thron seitdem nicht mehr verlassen. Nach Brasilien mit 2.791.000 Tonnen produziertem Kaffee zählen sowohl Vietnam mit 1.056.000 Tonnen als auch Kolumbien mit 689.000 Tonnen zu den weltweit größten Produzenten. Weitere Kaffeeplantagen findet man vor allem in Indonesien, Äthiopien, Mexiko, Indien, Guatemala, Peru und Honduras. Das liegt daran, dass zum Anbauen der Kaffeepflanzen ein bestimmtes Klima gegeben sein muss. So müssen die Durchschnittstemperaturen beispielsweise zwischen 18 und 25 Grad Celsius liegen, 13 Grad Celsius darf nur selten und 0 Grad Celsius nie unterschritten werden. Des Weiteren sollte die jährliche Niederschlagsmenge etwa zwischen 1500 und 2000 Millimetern liegen. Daher eignen sich Länder, die um den Wendekreis liegen, am besten für den Kaffeeanbau.

Es gibt weltweit über 2.000 verschiedene Aromen verschiedener Qualitätsstufen und Preisklassen. Zu den teuersten zählt der sogenannte Katzenkaffee, der Kopi Luwak. Dieser stammt aus Sumatra, Java und Sulawesi, wo er von einer bestimmten Schleichkatzenart gefressen und während der Verdauung fermentiert wird. Lediglich das Fruchtfleisch wird verdaut, die Kaffeebohne selbst kommt unverdaut wieder heraus und wird von den Inselbewohnern anschließend eingesammelt. Ein Kilo dieses Kaffees kostet etwa 1.000 €. Da schlägt der Jamaica Blue Mountain, welcher wie der Name schon verrät in den Blue Mountains Jamaicas angebaut wird, mit 150 € etwas günstiger zu Buche. In etwa derselben Preisklasse, mit 120 € pro Kilogramm, ist der Kona Extra Fancy zu finden, welcher sich von Hawaii aus auf den Weg zu den internationalen Kaffeegenießern macht.

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